1945
Durch die Ereignisse des zweiten Weltkrieges fiel der Absatz auf 40.000 hl.
Durch die Ereignisse des zweiten Weltkrieges fiel der Absatz auf 40.000 hl.
Die Brauereieinrichtungen wurden zum Teil erneuert und für den steigenden Flaschenbierabsatz neue Räume und Maschinen angeschafft. Die Lagerkapazität wurde durch Um- und Neubauten erweitert, der Gärkeller wesentlich vergrößert, die Technik für biologisch und geschmacklich einwandfreie Biere auf einen neuen Höchststand gebracht.
Albert Sayle gelang es, den Bierabsatz der Vorkriegszeit zu übertreffen.
Jochen Kesselschläger trat in die Bürger- und Engelbräu AG ein.
Mit dem Tod von Albert Sayle 1973 hatte die Bürger- und Engelbräu AG eine Koryphäe verloren.
Jochen Kesselschläger wurde am 06.02.1974 zum Gesamtprokuristen bestellt.
Am 30.12.1975 wurde Jochen Kesselschläger zum weiteren Vorstandsmitglied bestellt.
Die Bürger- und Engelbräu AG fasste den Entschluss, einen modernen Brauereibetrieb auf der “grünen Wiese“ im Norden der Maustadt zu bauen. Jochen Kesselschläger schaffte es, die neue B & E in einer insgesamten Zeitspanne von nur zwei Jahren produktionsreif zu erstellen.
Im September wurde das neue Sudhaus mit dem ersten Sud Memminger Gold in Betrieb genommen. Es war die zur damaligen Zeit modernste Brauerei Europas.
Durch die deutsche Wiedervereinigung taten sich neue Absatzmöglichkeiten in den neuen Bundesländern auf.